Gedanken und innere Haltung – Teil 3

Ein guter Umgang mit Kritik – leichter gesagt als getan?

Kritik kann oft hart treffen. Sie spüren Anspannung oder Selbstzweifel. Dennoch lässt sich Kritik als Chance für Entwicklung nutzen – wenn der Umgang bewusst gelingt.

Warum Kritik so schmerzt

Das Bedürfnis nach Anerkennung ist tief im Menschen verankert. Kritik wird häufig als Signal empfunden, nicht genug zu sein. Deshalb reagieren viele emotional, statt sachlich.

Zwei Gesichter der Kritik

  • Konstruktive Kritik: enthält Hinweise, die hilfreich sein können.
  • Unfaire Kritik: sagt meist mehr über den anderen aus als über Sie selbst.

Das Bewusstsein für diesen Unterschied ist der erste Schritt zu mehr Gelassenheit.

Strategien für einen bewussten Umgang

  • Inneres Stopp-Signal: Nehmen Sie einen Moment, um bewusst zu atmen, bevor Sie reagieren.
  • Prüfen: Ist die Kritik hilfreich oder nur verletzend?
  • Trennen: Kritik betrifft Handlungen, nicht Ihren Wert als Person.
  • Lernen: Nützliche Rückmeldungen können als Impulse für persönliche Weiterentwicklung genutzt werden.

Selbstfürsorge danach

Positive Gegenakzente – etwa ein stärkender Gedanke, ein Gespräch oder ein kurzer Moment der Ruhe – helfen Ihnen, wieder in Balance zu kommen.